Positive mind, positive life !

Hallöchen,

heute gibt es wieder einen inspiring post. Diesmal geht es noch einmal um das Thema: what you feel is what you are going to attract (was du fühlst, wirst du anziehen). Im letzten inspiring Beitrag habe ich euch schon einiges zu dem Thema erzählt. Eure Gedanken und Gefühle werden zu eurem Leben. Negatives Denken führt dazu, dass ihr noch mehr negatives anziehen werdet. Gedanken werden Dinge.
Aber wie schaffen wir es, unser Leben ausschließlich positiv zu gestalten, mehr positives in unser Leben zu ziehen und somit unser eigenes nahezu perfektes Leben zu erschaffen? Auf den ersten Blick hört sich das alles nämlich leichter an, als es tatsächlich ist.

Zu aller erst, und das habe ich euch auch schon einmal gesagt, müsst ihr euch bewusst machen, was ihr in eurem Leben bereits habt, statt immer zu meckern und noch mehr haben zu wollen. Führt euch einmal vor Augen, wen und was ihr alles schon längst um euch herum habt und was das für Gefühle auslöst.

Hierbei geht es allerdings nicht nur darum, zu erkennen, was in eurem Leben euch glücklich und zufrieden macht und wofür ihr dankbar sein solltet, sondern auch, was euch unglücklich macht und euch herunter zieht. Man kann nur glücklich und dankbar sein, wenn man weiß, was man nicht oder nicht mehr in seinem Leben braucht, da es einen unglücklich macht. Macht euch der Dinge bewusst, die euer Leben schön machen, der Menschen, die euch gut tun und anders herum, erkennt, wer oder was euch nicht gut tut. Wenn euch ein bestimmter Mensch eine Nachricht schreibt und/oder sich mit euch verabreden möchte, was löst diese Nachricht dann in euch aus? Denkt ihr euch: Oh wow, schön, dass sich diese Person meldet und es wäre total schön, sie zu treffen? Oder denkt ihr euch vielleicht eher: So richtig habe ich darauf keine Lust und eigentlich spricht die Person die ganze Zeit nur von sich selbst (zum Beispiel)? Was empfindet ihr bei den Dingen, die ihr erlebt, hört, seht oder macht? Nervt euch euer Job oder erfüllt er euch? Steht ihr gerne auf, um zur Arbeit zu gehen oder würdet ihr lieber den ganzen Tag im Bett verbringen? Freut ihr euch, bestimmte Menschen zu treffen oder seht ihr es eher als Anstandstreffen? Braucht ihr die Dinge, die ihr kaufen wollt, wirklich oder kompensiert ihr damit nur irgendetwas, dass euch unglücklich macht? Wollt ihr wirklich mit diesem Menschen in den Urlaub fahren oder war er/sie nur die Notlösung? Wollt ihr wirklich jedes Wochenende feiern gehen oder ist es die Angst, etwas zu verpassen?
Überlegt euch gut, was ihr wirklich wollt und was ihr nur macht, um anderen zu gefallen. Haltet keine Menschen fest, die euch eigentlich nur negative Gefühle geben, weil ihr euch z.b. nicht gut genug fühlt oder weil sie immer nur von sich selbst sprechen.

Vor allem, wenn es um bestimmte Menschen in unserem Leben geht, kann es schnell passieren, dass sich die negativen Gedanken multiplizieren und einen immer weiter und weiter herunter ziehen. Habt ihr beispielsweise vermehrt Menschen in eurem Umfeld, die selten eure Ansichten teilen, so werdet ihr schnell denken, dass ihr die falschen habt. Meckern sie dauernd, werdet ihr merken, dass ihr auch schneller dazu neigt, zu meckern. Sind sie schlecht gelaunt, werdet ihr es höchst wahrscheinlich auch sein. Fühlt ihr euch nie gut genug für euer bestehendes Umfeld, könnt ihr ändern soviel ihr wollt, ihr werdet euch nie gut genug fühlen oder gut genug für diese Menschen sein. Verabschiedet euch von toxischen Menschen in eurem Leben. Haltet euch mehr an diejenigen, die euch gut tun! Wer bringt euch ständig zum Lachen? Welche Freunde sind echte Freunde, sind da, wenn ihr sie wirklich braucht, ungefragt!? Wer macht euch Komplimente, statt zu meckern? Wer strahlt positives aus? Seid dankbar für diese Menschen, selbst wenn es vielleicht nur ein einziger ist! Ich kann euch versprechen, dass dieser eine Mensch euch mehr positive Gedanken und Gefühle schenken wird, als alle anderen toxischen es jemals hätten tun können. Ein Mensch reicht, wenn es eben ein Mensch ist, bei dem ihr euch gut fühlt!
Gleiches gilt für Materielles! Welche Dinge braucht ihr wirklich in eurem Leben? Was davon macht euch glücklich? Was weckt schöne und was weckt schlechte Erinnerungen? Welche Klamotten tragt ihr noch, oder gibt es vielleicht Teile, die ihr schon Ewigkeiten nicht mehr in der Hand hattet? Ihr braucht nur die Dinge, die euch zum Lächeln bringen und euch wirklich noch etwas nutzen!

Seid dankbar für all die Dinge, die ihr habt. Es gibt Menschen auf dieser Welt, die nichts haben. So lange ihr auch für Kleinigkeiten dankbar seid und euch vor Augen führt, was für ein Glück ihr habt, glaubt mir, kommt noch mehr Glück in euer Leben! Nichts ist selbstverständlich!
Schreibt auf, wofür ihr dankbar seid, was ihr wirklich in eurem Leben braucht und wollt und wie ihr euch die Menschen um euch herum vorstellt, wie sie sein sollten, um euch glücklich zu machen. Benutzt keine negativen Worte wie „kein“ oder „nicht“. Schreibt nur auf, was ihr haben wollt und was euch glücklich macht, denn dann wisst ihr im Umkehrschluss, was ihr nicht wollt oder braucht und verbannt letzteres aus eurem Leben und aus euren Gedanken! Stellt es euch wie Online Shopping vor! Ihr packt euren Warenkorb voll mit Eigenschaften und Dingen, die ihr in eurem Leben braucht und wollt um glücklich zu sein. Wiederholt das ganze gedanklich jeden Tag und erneuert euren Warenkorb von Zeit zu Zeit. Ihr werdet euch wundern, was dann vielleicht längst in euer Leben gekommen ist!

Seht zu, dass ihr euch nur noch das vor Augen haltet, bis ihr irgendwann gar nicht mehr daran denkt, was euch unglücklich gemacht hat oder machen könnte. Je weniger ihr an negative Ereignisse, Menschen oder Dinge denkt oder daran, was alles schief gehen könnte, desto weniger von all dem werdet ihr in eurem Leben haben. Und mal ehrlich, was kommt, das kommt. Ihr könnt es dann eh nicht mehr ändern! Also wozu sich vorher schon mit negativen Gedanken quälen?
Wenn dann doch einmal etwas schief läuft, egal worum es dabei geht, fragt euch zunächst: Ist es wirklich so schlimm? Muss ich mich jetzt davon herunterziehen lassen? Oder versuche ich einfach weiter positiv zu denken, darüber vielleicht sogar zu lachen und mir zu sagen: halb so wild!
Man kann an wirklich allem auf irgendeine Weise etwas positives sehen! An allem (und ja ich meine an allem!)! Manchmal scheint einem das unmöglich und es gibt natürlich Ereignisse, die es einem zunächst unmöglich macht, auch nur irgendetwas positives zu sehen. Aber einen Versuch ist es immer wert und wenn man dafür offen ist, findet man vielleicht sogar doch etwas ganz kleines positives! Konzentriert euch dann auf genau diese eine Kleinigkeit und lasst sie zu etwas großem werden!

Ein kleiner Praxistipp von mir persönlich:
Erwische ich mich manchmal mit einem negativen Gedanken, einem falschen Wort (wie „nicht“ oder „kein“)  oder mit einem negativen Gefühl (ich merke dann z.b., dass meine Mundwinkel schon wieder gaaaaanz unten hängen), dann stelle ich mir mich selbst als kleines Männchen in meinem Kopf vor ( ja genau! Wie Lizzie Mcguire!), wie ich diesen Gedanken oder dieses Gefühl aus meinem Kopf heraustrete, schubse, schlage oder brülle! Ihr lacht jetzt bestimmt (ich auch ein bisschen), aber das tue ich wirklich! Und meistens funktioniert es sogar und dann lache ich über mich selbst und mir geht es gleich etwas besser! Dann atme ich einmal tief durch und zwinge mich selbst dazu, wieder einige Sekunden zu lächeln (damit meine Mundwinkel erst gar nicht auf die Idee kommen, wieder nach unten zu rutschen)!
Kennt ihr dieses Gefühl, was ihr habt, wenn ihr so richtig herzhaft über was auch immer, lacht? Erinnert euch daran und lasst dieses Gefühl durch euch hindurch strömen! Wie schön wäre es denn, wenn ihr euch jeden Tag so fühlen würdet?

Zu guter Letzt noch ein sehr wichtiger Punkt: Glaubt daran!!
Nur euer Glaube daran, dass das alles funktionieren kann (wie auch immer), wird dazu führen, dass es funktioniert!!
Wir kennen doch alle diese Menschen, die immer so sehr von sich selbst überzeugt sind und dann auch wirklich alles genau so läuft, wie sie es sich vorstellen! Diese Menschen versuchen es nicht einmal zu verheimlichen, dass sie sich zu 100% sicher sind, dass sie die 1+ wieder schreiben, befördert werden oder nächste Woche ihrem Traummann/ihrer Traumfrau über den Weg laufen, der/die dann auch noch alles für sie tut und die Wünsche nur von den Lippen abliest! Stellt euch vor, ihr wärt einer dieser Menschen, nur vielleicht auf angenehmere, nicht ganz so arrogante Art. Stellt euch einmal vor: Nie wieder schlechte Noten! Nie wieder vom Chef schikaniert werden! Nie wieder in der Liebe enttäuscht oder schlecht behandelt werden! Wie wäre das? Lasst euch von diesem Gefühl, von diesem Glück, dieser Vorfreude darauf, wie es sein könnte, durchströmen! Redet euch einfach einmal ein, ihr hättet all dies schon längst und sagt: Danke dafür!!
Das kann jeder von uns haben, wenn wir nur daran ganz fest glauben und eine anderen Möglichkeit erst gar nicht erlauben, wahr zu werden, sie nicht einmal ansatzweise in unsere Gedanken zu integrieren!!

Positive mind, positive life !!!